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Forumbeiträge
Bioenergie Fischer
23. Sept. 2024
In LITERATUR
Dr. Elaine Aron ist eine international anerkannte Wissenschaftlerin und führend in der Forschung über die Psychologie der Liebe und Partnerschaft. Die Universitätsprofessorin und Psychotherapeutin ist selbst hochsensibel und hat sich in langjähriger Forschungsarbeit und in vielen hundert Beratungsgesprächen mit Hochsensiblen eingehend mit diesem Thema beschäftigt. Über ihre Arbeit ist mehrfach in der "New York Times", im "Time Magazine" und in "National Geographic" geschrieben worden und sie ist regelmässig im Fernsehen zu Gast. Sie ist zudem die Autorin des Bestsellers "Sind Sie hochsensibel?".
1.
The Highly Sensitive Person (english, original)
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/english-books/elaine-n-aron/the-highly-sensitive-person/id/9780553062182/
Sind Sie Hochsensibel? (deutsch)
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/elaine-n-aron/sind-sie-hochsensibel/id/9783636062468/
2.
The Highly Sensitive Person's Workbook (englisch, original)
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/english-books/elaine-n-aron/the-highly-sensitive-persons-workbook/id/9780767903370
Sind Sie Hochsensibel? Das Arbeitsbuch (deutsch)
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/elaine-n-aron/sind-sie-hochsensibel/id/9783868825077
3.
The Highly Sensitive Child (englisch, original)
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/english-books/elaine-n-aron/the-highly-sensitive-child/id/9780007163939/
Das hochsensible Kind (deutsch)
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/elaine-n-aron/das-hochsensible-kind/id/9783636063564/
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Bioenergie Fischer
23. Sept. 2024
In STOFFWECHSEL
Hallo liebe Forum-Mitglieder
Die neuen Daten für die Stoffwechselausbildung 2025 sind gesetzt.
Die Kurse finden jeweils nachmittags von 13.30 – 16.30 Uhr statt.
Februar
Di. 25.02.25
März
Di. 04.03.25
Di. 11.03.25
Di. 18.03.25
Di. 25.03.25
April
Di. 01.04.25
Di. 08.04.25
Di. 29.04.25
Mai
Di. 06.05.25
Di. 13.05.25
Di. 20.05.25
Di. 27.05.25
Juni
Di. 03.06.25
Flyer downloaden für weitere Informationen.
Für die Anmeldung bitten wir Euch, unter folgendem Link, uns ein Email zu schreiben:
Ich interessiere mich für die Ausbildung
Wir freuen uns auf ein neues Semester mit neuen angehenden Stoffwechseltherapeut:innen!
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Bioenergie Fischer
22. Aug. 2024
In Fragen & Antworten
Liebe Therapeutinnen
Hättet ihr Lust darauf einen Nachmittag lang die Seele baumeln zu lassen und über Neuigkeiten und Erfahrungen zu diskutieren?
Wir werden einen kleinen Apero organisieren und würden uns freuen, wenn ihr zahlreich erscheinen würdet.
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Bioenergie Fischer
18. Juli 2024
In SCHILDDRÜSE
Die Schilddrüse ist eine endokrine Drüse, die eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, im Wachstum und in der Entwicklung des menschlichen Körpers spielt. Sie produziert und sekretiert Hormone, die zahlreiche physiologische Prozesse regulieren. Hier ist eine wissenschaftliche und fachliche Erklärung der Funktionen der Schilddrüse:
Aufbau der Schilddrüse
Die Schilddrüse besteht aus zwei Lappen, die durch einen Isthmus verbunden sind und sich im vorderen Halsbereich unterhalb des Kehlkopfs und vor der Luftröhre befinden. Sie enthält follikuläre Zellen, die die Schilddrüsenhormone produzieren, und C-Zellen, die Calcitonin produzieren.
Hauptfunktionen der Schilddrüse
Produktion und Sekretion von Schilddrüsenhormonen:
• Thyroxin (T4): Das Haupthormon, das in der Schilddrüse synthetisiert wird. T4 wird im Blutkreislauf transportiert und in verschiedenen Geweben in die aktive Form T3 umgewandelt.
• Triiodthyronin (T3): Die biologisch aktivere Form, die direkt in den Körperzellen wirkt und den Stoffwechsel reguliert.
• Calcitonin: Ein Hormon, das an der Regulation des Kalzium- und Phosphathaushalts beteiligt ist.
Regulation des Stoffwechsels:
• Grundumsatz: Schilddrüsenhormone erhöhen den Grundumsatz des Körpers, indem sie die Energieproduktion und den Sauerstoffverbrauch der Zellen steigern. Sie erhöhen die Aktivität der Mitochondrien, was zur Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) führt.
• Thermogenese: Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Wärmeproduktion im Körper durch Erhöhung der Stoffwechselaktivität, insbesondere in braunem Fettgewebe.
Wachstum und Entwicklung:
• Fötale Entwicklung: Schilddrüsenhormone sind essentiell für die normale Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems im Fötus und in den ersten Lebensjahren. Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen während dieser Entwicklungsphasen kann zu schwerwiegenden geistigen und körperlichen Entwicklungsstörungen führen.
• Körperliches Wachstum: Sie fördern das Wachstum und die Reifung der Knochen und anderer Gewebe. Sie interagieren mit Wachstumshormonen und anderen Wachstumsfaktoren.
Regulation des Herz-Kreislauf-Systems:
• Herzfrequenz und Kontraktilität: Schilddrüsenhormone erhöhen die Herzfrequenz und die Kontraktionskraft des Herzmuskels, was zu einer erhöhten Herzleistung führt. Sie erhöhen die Empfindlichkeit des Herzens gegenüber adrenergen Stimulationen (wie Adrenalin und Noradrenalin).
• Blutvolumen und Durchblutung: Sie erhöhen das Blutvolumen und verbessern die Durchblutung, insbesondere in der Haut und in den Muskeln.
Regulation des Nervensystems:
• Geistige Wachsamkeit und Stimmung: Schilddrüsenhormone beeinflussen die kognitive Funktion, die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden. Sie sind wichtig für die Aufrechterhaltung der geistigen Wachsamkeit und der kognitiven Fähigkeiten.
• Neurotransmitter-Synthese: Sie spielen eine Rolle bei der Synthese und Regulation von Neurotransmittern, die für die Signalübertragung im Gehirn wichtig sind.
Regulation des Kalzium- und Phosphathaushalts:
• Calcitonin: Dieses Hormon wird von den C-Zellen der Schilddrüse produziert und wirkt antagonistisch zum Parathormon (PTH). Es senkt den Kalziumspiegel im Blut, indem es die Kalziumfreisetzung aus den Knochen hemmt und die Kalziumausscheidung über die Nieren fördert.
Regulation der Schilddrüsenfunktion
Die Funktion der Schilddrüse wird durch die Hypothalamus-Hypophysen-Schilddrüsen-Achse reguliert:
• Hypothalamus: Produziert Thyrotropin-Releasing-Hormon (TRH), das die Hypophyse zur Freisetzung von Thyreoidea-stimulierendem Hormon (TSH) stimuliert.
• Hypophyse: TSH regt die Schilddrüse zur Produktion und Freisetzung von T4 und T3 an.
• Feedback-Mechanismus: Die Konzentrationen von T4 und T3 im Blut liefern Feedback an Hypothalamus und Hypophyse, um die Hormonproduktion zu regulieren.
Zusammenfassung
Die Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle im endokrinen System, indem sie Hormone produziert, die den Stoffwechsel, das Wachstum, die Entwicklung und viele andere physiologische Prozesse regulieren. Ein Ungleichgewicht in der Hormonproduktion kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, daher ist die Funktion der Schilddrüse für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In SCHILDDRÜSE
Hashimoto-Thyreoiditis:
• Eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und eine Entzündung verursacht. Dies führt zu einer langsam fortschreitenden Zerstörung der Schilddrüsenzellen und oft zu einer Hypothyreose (niedriger Schilddrüsenhormonspiegel).
• Symptome: Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Verstopfung, trockene Haut, Haarausfall.
Morbus Basedow:
• Eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem Antikörper produziert, die an Schilddrüsenzellen binden und die Freisetzung von Schilddrüsenhormonen stimulieren. Dies führt zu einer Hyperthyreose (überaktive Schilddrüse).
• Symptome: Gewichtsverlust trotz erhöhtem Appetit, Nervosität, Herzrasen, Zittern der Hände, Hitzeintoleranz, vermehrtes Schwitzen, Durchfall.
Schilddrüsenknoten (benigne Knoten):
• Gutartige Wucherungen oder Zysten in der Schilddrüse, die häufig keine Symptome verursachen und zufällig bei Untersuchungen entdeckt werden können.
• Symptome (falls vorhanden): Spürbare Vergrößerung des Halses (Struma), Schluckbeschwerden, Heiserkeit.
Schilddrüsenkrebs:
• Eine seltene Form von Krebs, die in der Schilddrüse entsteht. Die meisten Schilddrüsenkrebse haben jedoch eine gute Prognose, wenn sie frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden.
• Symptome (falls vorhanden): Spürbare Vergrößerung eines Knotens in der Schilddrüse, Halsbeschwerden, Schwellungen im Halsbereich.
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose):
• Ein Zustand, bei dem die Schilddrüse nicht genug Hormone produziert, um den Körper richtig zu versorgen.
• Symptome: Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Verstopfung, trockene Haut, brüchige Haare und Nägel, depressive Verstimmung.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In NEBENNIEREN
Die Symptome einer Nebennierenerkrankung können je nach Art der Erkrankung variieren. Hier sind einige häufige Symptome, die bei verschiedenen Erkrankungen der Nebennieren auftreten können:
Morbus Addison (Primäre Nebenniereninsuffizienz):
• Chronische Müdigkeit und Schwäche
• Gewichtsverlust und verminderter Appetit
• Hyperpigmentierung der Haut (dunklere Hautfärbung)
• Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen
• Salzverlust und niedriger Blutdruck
• Muskelschwäche und Gelenkschmerzen
Cushing-Syndrom (Hyperkortisolismus):
• Zunahme des Körpergewichts, insbesondere im Gesicht, am oberen Rücken (Buffalo Hump) und im Bauchbereich (Stammfettsucht)
• Hautveränderungen wie Striae (Dehnungsstreifen) und Akne
• Schwächung der Muskeln und Knochenschwund (Osteoporose)
• Bluthochdruck und Diabetes mellitus
• Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Depressionen
Phäochromozytom:
• Paroxysmale (plötzliche und intermittierende) Bluthochdruckkrisen
• Starke Kopfschmerzen
• Schwitzen, insbesondere in Stresssituationen
• Herzklopfen, Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag
• Ängstlichkeit und Zittern
Conn-Syndrom (Primärer Hyperaldosteronismus):
• Hoher Blutdruck, der schwer zu kontrollieren ist
• Muskelkrämpfe, insbesondere in den Beinen
• Müdigkeit und Schwäche
• Häufiges Wasserlassen und Durstgefühl
Nebennierenrindenkarzinom:
• Abdominelle (Bauch-) Schmerzen oder Druckgefühl
• Unbeabsichtigter Gewichtsverlust
• Hormonelle Veränderungen, die zu virilisierenden Symptomen führen können (bei Frauen: tiefe Stimme, vermehrte Körperbehaarung; bei Männern: Gynäkomastie)
• Allgemeine Symptome von Krebs wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Fieber
Diese Symptome können je nach Schweregrad und Fortschreiten der Krankheit variieren. Eine genaue Diagnose erfordert oft eine umfassende körperliche Untersuchung, Blut- und Urintests sowie bildgebende Verfahren wie CT oder MRT der Nebennieren.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In NEBENNIEREN
Morbus Addison (Primäre Nebenniereninsuffizienz):
Eine seltene Erkrankung, die durch eine Schädigung der Nebennierenrinde verursacht wird, was zu einem Mangel an lebenswichtigen Hormonen wie Kortisol und Aldosteron führt. Ursachen können Autoimmunerkrankungen, Infektionen oder seltene genetische Ursachen sein.
Cushing-Syndrom (Hyperkortisolismus):
Verursacht durch einen chronischen Überschuss an Kortisol im Körper. Dies kann durch einen gutartigen Tumor in der Hypophyse (Morbus Cushing) oder durch Nebennierenrinden-Tumoren (primärer Hyperkortisolismus) verursacht werden. Symptome sind Übergewicht, Muskelschwäche, Hautveränderungen und Bluthochdruck.
Phäochromozytom:
Ein seltener Tumor der Nebennierenmark, der übermäßige Mengen an Katecholaminen (wie Adrenalin und Noradrenalin) produziert. Dies führt zu starkem Bluthochdruck, Kopfschmerzen und Herzrhythmusstörungen.
Nebennierenrindeninsuffizienz bei Neugeborenen:
Ein angeborener Mangel an Nebennierenhormonen bei Neugeborenen, der schwerwiegende Stoffwechselstörungen verursachen kann und oft eine lebenslange Hormonersatztherapie erfordert.
Conn-Syndrom (Primärer Hyperaldosteronismus):
Verursacht durch einen Tumor in der Zona glomerulosa der Nebennierenrinde, der zu einem Überschuss an Aldosteron führt. Symptome sind hoher Blutdruck, niedriger Kaliumspiegel und möglicherweise Muskelschwäche.
Nebennierenrindenkarzinom:
Ein seltener, aber aggressiver Krebs, der von den Zellen der Nebennierenrinde ausgeht. Dies kann zu übermäßiger Hormonproduktion oder schwer zu behandelnden Symptomen führen.
Diese Erkrankungen der Nebennieren können schwerwiegende Auswirkungen auf den Hormonhaushalt und somit auf den gesamten Körper haben.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In NEBENNIEREN
Die Nebennieren (lat. “glandulae suprarenales”) sind kleine endokrine Drüsen, die sich oberhalb der Nieren befinden. Jede Nebenniere besteht aus zwei Hauptteilen: der Nebennierenrinde (Cortex) und der Nebennierenmark (Medulla). Jeder dieser Bereiche hat spezifische Funktionen und produziert unterschiedliche Hormone, die lebenswichtige Aufgaben im Körper erfüllen.
Funktion der Nebennierenrinde (Cortex)
Die Nebennierenrinde ist der äußere Teil der Nebenniere und produziert eine Vielzahl von Hormonen, die als Steroidhormone klassifiziert werden, da sie aus Cholesterin synthetisiert werden. Diese Hormone werden in drei Hauptregionen der Nebennierenrinde produziert:
Zona glomerulosa:
Diese äußerste Schicht der Nebennierenrinde produziert das Hormon Aldosteron.
• Funktion: Aldosteron reguliert den Elektrolythaushalt, insbesondere den Natrium- und Kaliumspiegel im Blut, was für die Aufrechterhaltung des Blutdrucks und die Regulation des Wasserhaushalts wichtig ist.
Zona fasciculata:
Die mittlere Schicht produziert das Hormon Kortisol (auch bekannt als Hydrocortison).
• Funktion: Kortisol ist ein wichtiges Stresshormon, das den Stoffwechsel reguliert, den Blutzuckerspiegel erhöht, Entzündungsreaktionen dämpft und den Körper bei Bedarf mit Energie versorgt.
Zona reticularis:
Die innerste Schicht der Nebennierenrinde produziert Androgene, darunter das männliche Sexualhormon Dehydroepiandrosteron (DHEA) und das weibliche Hormon Androstendion.
• Funktion: Diese Hormone dienen als Vorstufen für die Produktion von männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen (Androgene und Östrogene) und sind an der Regulation der Libido und des Energiestoffwechsels beteiligt.
Funktion der Nebennierenmark (Medulla)
Die Nebennierenmark ist der innere Teil der Nebenniere und unterscheidet sich von der Rinde, indem sie hormonell aus Nervenzellen besteht. Diese Zellen produzieren zwei Hauptkatecholamine:
Adrenalin (Epinephrin):
• Funktion: Adrenalin ist ein schnelles “Stresshormon”, das als Reaktion auf akute Stressoren wie Kampf- oder Fluchtreaktionen freigesetzt wird. Es erhöht die Herzfrequenz, erweitert die Atemwege und erhöht den Blutzuckerspiegel, um den Körper auf eine akute Bedrohung vorzubereiten.
Noradrenalin (Norepinephrin):
• Funktion: Noradrenalin wirkt ähnlich wie Adrenalin, ist jedoch hauptsächlich für die Regulation des Blutdrucks verantwortlich, indem es die Blutgefäße verengt und den Herzrhythmus beeinflusst.
Regulation der Nebennierenhormone
Die Produktion und Freisetzung der Nebennierenhormone werden durch komplexe Feedback-Mechanismen geregelt, die hauptsächlich von der Hypophyse und dem Hypothalamus im Gehirn gesteuert werden. Die Hypophyse gibt Hormone wie ACTH (adrenocorticotropes Hormon) frei, das die Nebennierenrinde stimuliert, um Kortisol zu produzieren, während es die Freisetzung von Adrenalin und Noradrenalin aus der Nebennierenmark stimuliert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nebennieren eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Reaktion auf Stress, der Blutdruckregulation und der Geschlechtsentwicklung spielen. Ihre Hormone sind unerlässlich für das reibungslose Funktionieren des Körpers und eine optimale Gesundheit.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In ADHS
Unaufmerksamkeit
• Leichte Ablenkbarkeit: Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit bei Aufgaben oder beim Spielen aufrechtzuerhalten.
• Unfähigkeit, Details zu beachten: Häufiges Übersehen oder Nachlässigkeit bei der Arbeit.
• Probleme mit der Organisation: Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren.
• Vermeidung von Aufgaben: Abneigung oder Vermeidung von Aufgaben, die geistige Anstrengung erfordern, wie Hausaufgaben oder administrative Arbeiten.
• Vergesslichkeit: Häufiges Vergessen von täglichen Aktivitäten und Gegenständen wie Schlüsseln, Büchern oder Werkzeugen.
• Schwierigkeiten beim Zuhören: Häufig scheint es, als ob die betroffene Person nicht zuhört, wenn direkt angesprochen.
• Verlieren von Gegenständen: Regelmäßiges Verlieren von Gegenständen, die für Aufgaben oder Aktivitäten benötigt werden.
• Fehlende Detailorientierung: Schwierigkeiten, Anweisungen zu befolgen und Aufgaben abzuschließen.
Hyperaktivität und Impulsivität
• Zappeln und Unruhe: Häufiges Zappeln mit Händen oder Füßen oder sich winden.
• Aufstehen: Unfähigkeit, sitzen zu bleiben, wenn dies erwartet wird.
• Laufen und Klettern: Häufiges Herumlaufen oder Klettern in unpassenden Situationen (bei Erwachsenen eher ein Gefühl der inneren Unruhe).
• Übermässiges Reden: Reden übermässig viel.
• Schwierigkeiten, ruhig zu spielen: Schwierigkeiten, leise und ruhig zu spielen oder Freizeitaktivitäten nachzugehen.
• Unaufhaltsame Energie: Oft „auf Achse“ oder handeln, als wären sie „getrieben von einem Motor“.
• Impulsivität: Schwierigkeiten, auf die eigene Reihe zu warten oder Antworten herausplatzen, bevor die Frage zu Ende gestellt ist.
• Störungen anderer: Unterbrechen oder Stören anderer häufig (z. B. in Gesprächen oder Spielen).
Zusätzliche Auswirkungen und Begleiterscheinungen
• Akademische Probleme: Schwierigkeiten in der Schule oder bei der Arbeit aufgrund von Konzentrationsproblemen.
• Soziale Probleme: Schwierigkeiten, stabile soziale Beziehungen zu pflegen; oft als unhöflich oder unzuverlässig wahrgenommen.
• Emotionale Probleme: Häufige Stimmungsschwankungen, Frustrationstoleranz und emotionale Ausbrüche.
• Geringes Selbstwertgefühl: Aufgrund wiederholter Misserfolge und negativer Rückmeldungen können Selbstwertprobleme auftreten.
• Koordinationsprobleme: Manchmal auch motorische Unbeholfenheit oder Ungeschicklichkeit.
• Risiko für andere psychische Störungen: Höheres Risiko für komorbide Zustände wie Angststörungen, Depressionen und Lernschwierigkeiten.
Langfristige Auswirkungen
• Berufliche Schwierigkeiten: Probleme bei der Karriereentwicklung und dem Halten von Jobs.
• Finanzielle Probleme: Schwierigkeiten, Finanzen zu verwalten und zu organisieren.
• Rechtliche Probleme: Höheres Risiko für Verkehrsdelikte oder andere gesetzliche Schwierigkeiten aufgrund impulsiven Verhaltens.
• Beziehungsprobleme: Schwierigkeiten in romantischen und familiären Beziehungen.
Diese Symptome und Auswirkungen können in ihrer Ausprägung und Intensität variieren und sind von Person zu Person unterschiedlich. Die Diagnose von ADHS wird von Fachkräften auf der Grundlage dieser Symptome sowie einer umfassenden Bewertung der Entwicklungsgeschichte und des Verhaltens der betroffenen Person gestellt.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In ADHS
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurobiologische Entwicklungsstörung, die im Kindesalter beginnt und oft bis ins Erwachsenenalter anhält. Sie ist durch ein anhaltendes Muster von Unaufmerksamkeit und/oder Hyperaktivität-Impulsivität gekennzeichnet, das häufiger und schwerwiegender ist als das bei Menschen vergleichbaren Entwicklungsstands.
Wissenschaftliche Definition von ADHS
ADHS wird im Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-5) der American Psychiatric Association und der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) der Weltgesundheitsorganisation beschrieben. Die DSM-5-Kriterien sind dabei besonders prägend:
DSM-5-Kriterien für ADHS
Unaufmerksamkeit: Mindestens sechs der folgenden Symptome (bei Kindern) oder fünf (bei Jugendlichen und Erwachsenen) müssen für mindestens sechs Monate in einem Ausmaß vorhanden sein, das unangemessen und inkonsistent mit dem Entwicklungsstand ist:
• Häufiges Versagen, genaue Aufmerksamkeit auf Details zu richten oder Sorgfaltsfehler in Schularbeiten, Arbeit oder anderen Aktivitäten zu machen.
• Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit bei Aufgaben oder beim Spielen aufrechtzuerhalten.
• Scheint häufig nicht zuzuhören, wenn direkt angesprochen.
• Befolgt häufig nicht vollständig Anweisungen und scheitert daran, Schulaufgaben, häusliche Pflichten oder Aufgaben am Arbeitsplatz zu erledigen.
• Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren.
• Vermeidet häufig oder ist widerwillig bei Aufgaben, die anhaltende geistige Anstrengung erfordern.
• Verliert häufig Gegenstände, die für Aufgaben oder Aktivitäten benötigt werden.
• Leichte Ablenkbarkeit durch äußere Reize.
• Häufiges Vergessen bei täglichen Aktivitäten.
Hyperaktivität und Impulsivität: Mindestens sechs der folgenden Symptome (bei Kindern) oder fünf (bei Jugendlichen und Erwachsenen) müssen für mindestens sechs Monate in einem Ausmaß vorhanden sein, das unangemessen und inkonsistent mit dem Entwicklungsstand ist:
• Zappelt häufig mit Händen oder Füßen oder windet sich auf dem Sitz.
• Steht häufig in Situationen auf, in denen Sitzenbleiben erwartet wird.
• Läuft häufig herum oder klettert in Situationen, in denen dies unpassend ist (bei Jugendlichen oder Erwachsenen kann dies auf ein Gefühl innerer Unruhe beschränkt sein).
• Ist häufig unfähig, ruhig zu spielen oder Freizeitaktivitäten ruhig nachzugehen.
• Häufig „auf Achse“ oder handelt, als wäre „getrieben von einem Motor“.
• Redet übermäßig viel.
• Platzt häufig mit Antworten heraus, bevor die Frage zu Ende gestellt ist.
• Hat Schwierigkeiten, in der Warteschlange zu stehen.
• Unterbricht oder stört häufig andere (z. B. mischt sich in Gespräche oder Spiele anderer ein).
Neurobiologische Basis
ADHS wird als neurobiologische Störung verstanden, bei der genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Neurotransmitter wie Dopamin und Noradrenalin im Gehirn eine wichtige Rolle bei der Modulation der Aufmerksamkeit und Impulskontrolle spielen. Strukturelle und funktionelle Unterschiede in bestimmten Hirnregionen, wie dem präfrontalen Kortex und den Basalganglien, wurden ebenfalls bei Personen mit ADHS beobachtet.
Prävalenz und Diagnostik
ADHS ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter, mit einer weltweiten Prävalenz von etwa 5%. Die Diagnostik erfolgt durch eine umfassende klinische Bewertung, die Anamnese, Verhaltensbeobachtungen und standardisierte Fragebögen umfasst. Eine sorgfältige Differenzialdiagnose ist wichtig, um andere mögliche Ursachen der Symptome auszuschließen.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In HOCHSENSIBILITÄT
Hochsensibilität manifestiert sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die sowohl sensorischer als auch emotionaler Natur sein können. Diese Symptome und ihre Auswirkungen können individuell variieren:
Sensorische Symptome:
Geräuschempfindlichkeit:
• Symptom: Überempfindlichkeit gegenüber lauten oder plötzlichen Geräuschen.
• Auswirkungen: Kann zu Stress, Angst oder Erschöpfung führen. Betroffene ziehen sich oft in ruhigere Umgebungen zurück.
Lichtempfindlichkeit:
• Symptom: Starke Reaktion auf helles Licht oder flackernde Lichter.
• Auswirkungen: Kann Kopfschmerzen und Übermüdung verursachen. Betroffene bevorzugen oft gedämpftes Licht.
Geruchsempfindlichkeit:
• Symptom: Intensive Wahrnehmung von Gerüchen, die andere kaum bemerken.
• Auswirkungen: Kann Übelkeit oder Unbehagen hervorrufen, insbesondere in stark parfümierten oder chemisch belasteten Umgebungen.
Tastsensibilität:
• Symptom: Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen, Kleidungstexturen oder Temperaturveränderungen.
• Auswirkungen: Kann zu Reizbarkeit oder Ablenkung führen. Betroffene bevorzugen oft bestimmte Materialien oder Temperaturen.
Geschmacksempfindlichkeit:
• Symptom: Starke Reaktionen auf bestimmte Geschmäcker oder Texturen von Lebensmitteln.
• Auswirkungen: Kann die Ernährung und Nahrungsaufnahme beeinflussen, oft wird eine eingeschränkte Diät bevorzugt.
Emotionale Symptome:
Intensive emotionale Reaktionen:
• Symptom: Tiefe emotionale Reaktionen auf positive und negative Erlebnisse.
• Auswirkungen: Kann zu Stimmungsschwankungen führen, von großer Freude bis zu tiefem Kummer. Emotionale Erschöpfung tritt häufig auf.
Hohe Empathie:
• Symptom: Starkes Mitgefühl und Mitempfinden mit den Gefühlen anderer.
• Auswirkungen: Kann zur emotionalen Belastung und Burnout führen, insbesondere wenn man sich zu stark in die Probleme anderer einfühlt.
Starke Reaktion auf Kunst und Natur:
• Symptom: Tiefe emotionale und sensorische Reaktionen auf Kunstwerke, Musik oder Naturschönheiten.
• Auswirkungen: Positive Stimulation und tiefes Wohlbefinden, aber auch Überwältigung und emotionale Erschöpfung möglich.
Kognitive und verhaltensbezogene Symptome:
Tiefe Verarbeitung:
• Symptom: Gründliches und umfassendes Nachdenken über Erlebnisse und Informationen.
• Auswirkungen: Kann zu einer gründlicheren Entscheidungsfindung führen, aber auch zu Überdenken und Entscheidungsunfähigkeit.
Leicht überfordert:
• Symptom: Schnellere Überstimulation durch zu viele Reize oder Informationen.
• Auswirkungen: Stress, Angst und Rückzugsbedürfnis. Betroffene benötigen oft mehr Zeit für Ruhe und Erholung.
Perfektionismus:
• Symptom: Hohe Ansprüche an sich selbst und andere.
• Auswirkungen: Kann zu Stress und Unzufriedenheit führen, wenn die hohen Erwartungen nicht erfüllt werden.
Rückzugsverhalten:
• Symptom: Bedürfnis nach Alleinsein und Ruhe, um sich von Überstimulation zu erholen.
• Auswirkungen: Soziale Isolation, aber auch notwendige Erholung und Stressabbau.
Physische Symptome:
Erhöhte Schmerzempfindlichkeit:
• Symptom: Intensivere Wahrnehmung von körperlichem Schmerz.
• Auswirkungen: Kann zu erhöhter körperlicher Empfindlichkeit und Stress führen.
Geringere Toleranz für Koffein oder Medikamente:
• Symptom: Stärkere Reaktionen auf Substanzen, die das Nervensystem beeinflussen.
• Auswirkungen: Kann die Dosierung und den Konsum bestimmter Substanzen beeinflussen.
Soziale Symptome:
Soziale Überstimulation:
• Symptom: Schnellere Erschöpfung in sozialen Situationen, besonders bei großen Menschenmengen.
• Auswirkungen: Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe, um sich zu erholen.
Konfliktvermeidung:
• Symptom: Starke Aversion gegen Konflikte und laute Auseinandersetzungen.
• Auswirkungen: Kann dazu führen, dass Betroffene sich aus konfliktreichen Situationen zurückziehen oder diese vermeiden.
Hochsensibilität kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Einerseits ermöglicht sie tiefe, erfüllende Erlebnisse und Beziehungen, andererseits kann sie auch zu Herausforderungen im Umgang mit Überstimulation und emotionaler Belastung führen. Ein bewusstes Management und Verständnis dieser Symptome ist daher entscheidend für das Wohlbefinden hochsensibler Personen.
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Bioenergie Fischer
16. Juli 2024
In HOCHSENSIBILITÄT
Hochsensibilität, auch als sensorische Verarbeitungsstörung (Sensory Processing Sensitivity, SPS) bekannt, ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das durch eine erhöhte Sensibilität des zentralen Nervensystems und eine tiefere kognitive Verarbeitung sensorischer Input charakterisiert wird. Personen mit Hochsensibilität, oft als hochsensible Personen (Highly Sensitive Persons, HSPs) bezeichnet, nehmen subtile Reize aus ihrer Umwelt intensiver wahr und verarbeiten diese tiefer als andere.
Merkmale der Hochsensibilität:
• Erhöhte sensorische Wahrnehmung: HSPs nehmen feinste Details und Veränderungen in ihrer Umgebung wahr, wie Geräusche, Gerüche, visuelle Eindrücke oder emotionale Stimmungen anderer Menschen.
• Tiefe Verarbeitung: Die Reize werden nicht nur intensiver, sondern auch umfassender und tiefgründiger verarbeitet. Dies führt oft zu einer intensiveren emotionalen Reaktion und einem tieferen Nachdenken über Erlebnisse und Erfahrungen.
• Emotionale Reaktivität und Empathie: Hochsensible Menschen zeigen häufig eine stärkere emotionale Reaktion auf positive und negative Ereignisse und besitzen ein hohes Mass an Empathie, was sie besonders empfänglich für die Emotionen und Bedürfnisse anderer macht.
• Überstimulation: Aufgrund der intensiven Wahrnehmung und Verarbeitung neigen HSPs dazu, schneller überstimuliert zu werden. Dies kann zu Stress, Überforderung und dem Bedürfnis nach Rückzug führen, um sich zu erholen.
• Bewusstsein für Feinheiten: HSPs sind oft besonders aufmerksam und gewissenhaft, erkennen Details und Zusammenhänge, die anderen möglicherweise entgehen.
Theoretischer Hintergrund:
Die Theorie der Hochsensibilität wurde in den 1990er Jahren von der Psychologin Elaine N. Aron entwickelt. Aron und ihre Kollegen untersuchten die neurobiologischen Grundlagen und psychologischen Auswirkungen dieses Persönlichkeitsmerkmals. Studien haben gezeigt, dass Hochsensibilität genetische und neurobiologische Wurzeln hat, wobei Unterschiede in der Gehirnaktivität und -struktur bei HSPs im Vergleich zu nicht-HSPs festgestellt wurden.
Abgrenzung zu anderen Konzepten:
Hochsensibilität ist von anderen Konzepten wie Angststörungen oder sensorischen Integrationsstörungen abzugrenzen. Während HSPs eine erhöhte Empfindlichkeit und tiefere Verarbeitung von Reizen erleben, bedeutet dies nicht zwangsläufig eine pathologische Störung, sondern stellt ein Kontinuum von sensorischen Erfahrungen und Reaktionen dar.
Insgesamt beschreibt Hochsensibilität eine normalvariierende Eigenschaft, die sowohl Stärken als auch Herausforderungen mit sich bringt, und deren Verständnis für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen von grosser Bedeutung ist.
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Bioenergie Fischer
15. Juli 2024
In KRYPTOPYRROLURIE
Kryptopyrrolurie (KPU), auch bekannt als Hämopyrrollaktamurie (HPU), ist eine Stoffwechselstörung, bei der erhöhte Mengen an Pyrrolverbindungen im Urin ausgeschieden werden. Diese Verbindungen können essentiellen Nährstoffe wie Vitamin B6 (Pyridoxin) und Zink binden und deren Ausscheidung erhöhen, was zu einem Mangel dieser Nährstoffe führen kann.
Informationen zu Kryptopyrrolurie (KPU)
Geschichte und Ursprung
• Entdeckung: Die Entdeckung von erhöhten Pyrrolausscheidungen im Urin wurde erstmals in den 1960er Jahren beschrieben, insbesondere in der Arbeit von Dr. Abram Hoffer und Dr. Carl Pfeiffer, die an Schizophreniepatienten forschten.
• Begriffserklärung: “Kryptopyrrol” bezieht sich auf einen spezifischen Pyrrolring, der im Urin nachgewiesen werden kann, der jedoch in normalen biochemischen Tests nicht sichtbar ist (daher “krypto” - verborgen).
Biochemische Grundlagen
• Pyrrolverbindungen: Diese chemischen Verbindungen sind Nebenprodukte des Hämoglobin-Stoffwechsels.
• Chelation von Nährstoffen: Die Pyrrolverbindungen können an Vitamin B6 und Zink binden, was deren Ausscheidung über den Urin erhöht und zu einem Mangel führen kann.
Symptome und klinische Präsentation
KPU verursacht eine Vielzahl von unspezifischen Symptomen, die auf einen Mangel an Vitamin B6 und Zink zurückzuführen sind:
• Psychische Symptome: Depression, Angst, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, emotionale Instabilität.
• Kognitive Beeinträchtigungen: Gedächtnisprobleme, Lernschwierigkeiten.
• Physische Symptome: Müdigkeit, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen.
• Dermatologische Symptome: Hautausschläge, Akne, weiße Flecken auf den Nägeln.
• Immunsystem: Anfälligkeit für Infektionen.
Diagnostik
• Urinanalyse: Die Diagnose wird häufig durch die Messung von Pyrrolverbindungen im Urin gestellt. Ein positiver Test wird durch erhöhte Konzentrationen dieser Verbindungen angezeigt.
• Kritik und Kontroverse: Es gibt keine standardisierte, allgemein anerkannte Methode zur Diagnose von KPU, und die Zuverlässigkeit der verfügbaren Tests wird von vielen Experten in Frage gestellt.
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Bioenergie Fischer
15. Juli 2024
In BURNOUT
Burnout ist ein Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch chronischen Stress am Arbeitsplatz verursacht wird. Dieser Stress entsteht typischerweise durch langanhaltende Überforderung, hohe Arbeitsbelastung und unzureichende Erholungsphasen. Wissenschaftlich betrachtet wird Burnout durch drei Hauptdimensionen charakterisiert:
• Emotionale Erschöpfung: Ein Gefühl der Überforderung und ein Mangel an emotionalen Ressourcen, um die Arbeit zu bewältigen. Betroffene fühlen sich ausgebrannt und leer.
• Depersonalisation (Zynismus): Eine distanzierte und oft zynische Haltung gegenüber der Arbeit und den Menschen, mit denen man arbeitet. Dies kann zu einem Gefühl der Entfremdung und Gleichgültigkeit führen.
• Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit: Ein Gefühl der Unzulänglichkeit und ein verminderter Glaube an die eigenen Fähigkeiten und Leistungen. Dies geht oft mit einem Rückgang der beruflichen Leistung einher.
Diese Definition basiert auf den Arbeiten von Christina Maslach und Susan E. Jackson, die das Maslach Burnout Inventory (MBI) entwickelten, ein weitverbreitetes Instrument zur Messung von Burnout.
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Bioenergie Fischer
15. Juli 2024
In BURNOUT
Burnout manifestiert sich durch eine Vielzahl von Symptomen und Auswirkungen, die sowohl physischer als auch psychischer Natur sein können:
Physische Symptome:
• Chronische Erschöpfung: Ständige Müdigkeit und Erschöpfung, die nicht durch Schlaf behoben werden kann.
• Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, frühes Erwachen.
• Kopfschmerzen: Häufige und teilweise schwere Kopfschmerzen.
• Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Magenschmerzen, Durchfall oder Verstopfung.
• Muskelverspannungen: Besonders im Nacken- und Schulterbereich.
• Herz-Kreislauf-Probleme: Erhöhter Blutdruck, Herzrasen.
• Verminderte Immunfunktion: Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.
Psychische Symptome:
• Emotionale Erschöpfung: Gefühl der inneren Leere, Verlust von Energie.
• Zynismus und Depersonalisation: Distanzierte, negative oder gleichgültige Haltung gegenüber der Arbeit und den Kollegen.
• Gefühl der Ineffektivität: Gefühl der Unzulänglichkeit, reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit.
• Depression: Anhaltende Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verlust des Interesses an Aktivitäten.
• Angstzustände: Anhaltende Nervosität, Sorgen oder Panikattacken.
• Konzentrations- und Gedächtnisprobleme: Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern.
Verhaltenssymptome:
• Sozialer Rückzug: Vermeidung von sozialen Kontakten, Isolation.
• Leistungsabfall: Verminderte Arbeitsleistung, weniger Produktivität und Kreativität.
• Erhöhte Fehlzeiten: Häufiges Fehlen oder Krankmeldungen.
• Verändertes Essverhalten: Übermäßiges Essen oder Appetitlosigkeit.
• Vermehrter Alkohol- oder Drogenkonsum: Versuch, Stress zu bewältigen oder zu entkommen.
Auswirkungen auf das Berufsleben:
• Verminderte Arbeitszufriedenheit: Weniger Freude und Interesse an der Arbeit.
• Schlechtere Arbeitsbeziehungen: Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten, schlechter Teamzusammenhalt.
• Erhöhte Fehlerrate: Mehr Fehler und Unachtsamkeiten bei der Arbeit.
• Karriereeinbussen: Gefahr von beruflichem Stillstand oder Arbeitsplatzverlust.
Auswirkungen auf das Privatleben:
• Beeinträchtigte Beziehungen: Spannungen und Konflikte mit Partner, Familie und Freunden.
• Verminderte Lebensqualität: Weniger Freude an Freizeitaktivitäten, allgemeines Gefühl der Unzufriedenheit.
• Gesundheitliche Langzeitfolgen: Chronische Erkrankungen aufgrund des anhaltenden Stresses.
Diese Symptome und Auswirkungen können in Kombination auftreten und variieren in ihrer Intensität. Es ist wichtig, frühzeitig Massnahmen zur Prävention und Intervention zu ergreifen, um die negativen Folgen von Burnout zu minimieren.
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Bioenergie Fischer
15. Juli 2024
In STOFFWECHSEL
Einleitung
Ein effizienter Stoffwechsel bildet die Grundlage für optimale Gesundheit, attraktives Erscheinungsbild und die Maximierung der Leistungsfähigkeit. In jedem Berufsfeld, das sich mit Gesundheit, Ernährung, Sport oder Biowissenschaften befasst, ist dieses grundlegende Verständnis des Stoffwechsels von entscheidender Bedeutung.
Das Ziel des Lehrgangs zert. Stoffwechseltherapeut:in ist die Erweiterung und Stärkung der therapeutischen Kompetenzen von Personen in Gesundheitsberufen unter Miteinbezug von orthomolekularer sowie bioenergetischer Medizin und naturheilkundlicher Stoffwechseltherapie.
Konkret bedeutet das
• Die ganzheitliche Sicht auf Menschen zu erweitern
• Die Diagnosekompetenz für physische und psychische Einschränkungen und Krankheitssymptome zu stärken
• Das Repertoire an Therapiemethoden zu vergrössern und damit spezifischer auf die Symptomatik der Klientel einzugehen
Zielpublikum
Diese Ausbildung eignet sich für Therapeut:innen, Heilpraktiker:innen, Gesundheits- & Ernährungsberater:innen und Pflegefachkräfte.
Nutzen
Folgende Erkrankungen und Symptome können behandelt werden:
• Kryptopyrrolurie
• Hormonelle Dysbalance
• Allergien und Unverträglichkeiten
• Burnout- und Erschöpfungssyndrom
• Nebennierenschwäche
• Schilddrüsenerkrankungen
• Psychische Erkrankungen etc.
Inhalt der Ausbildung
• Orthomolekulare Medizin und Stoffwechsel
• Hormone und ihre Wirkungen
• Darmanalytik und Therapie von Unverträglichkeiten
• Vitamine und Aminosäuren
• Diagnose von chronischen sowie Autoimmun-Erkrankungen
• Physische und psychische Schwächen erkennen
• Symptomatik & Therapiemethoden
Arbeitsmethoden
Die Ausbildung findet im Präsenzunterricht statt. Impulsreferate, Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch bestimmen die Struktur der einzelnen Module. Fallbeispiele und Fragestellungen aus dem Berufsalltag gewährleisten den Transfer in die Praxis.
Qualifikationen
In diesem Lehrgang haben Sie die Möglichkeit, Ihre Handlungskompetenz in verschiedenen Fachbereichen zu erweitern und zu vernetzen. Sie werden die Grundlagen des Stoffwechsels und die physiologischen Prozesse von Mikronährstoffen im Kontext der naturheilkundlichen Therapie verstehen und vermitteln können. Darüber hinaus werden Sie in der Lage sein, die individuellen Nährstoffbedürfnisse Ihrer Klientel zu ermitteln. Dies eröffnet Ihnen weitere Tätigkeitsfelder in die Bereiche der Stoffwechselkrankheiten, psychischen Erkrankungen und vielen anderen. Am Ende der Ausbildung werden Sie in der Lage sein, Erkrankungen und Symptome ernährungsphysiologisch zu bewerten und präventive Risikofaktoren in Beratungen anzusprechen.
Lehrgangleitung
Tom Fischer dipl. Naturheilpraktiker
Spezialisiert auf Stoffwechseltherapie und Ernährungsberatung
Zertifikat
Der Lehrgang schliesst mit einem Zertifikat ab. Voraussetzungen dazu sind der Besuch aller Module, eine mündliche Prüfung und ein schriftlicher Bericht eines Fallbeispiels.
Kursdaten 2024
Start: 02.09.2024
Für die vollständige Liste, bitte folgende Ausbildungsbroschüre herunterladen.
Zur Anmeldung
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Bioenergie Fischer
12. Juni 2024
In STOFFWECHSEL
Momentan sind 0 Therapeut:Innen angemeldet.
Die Ausbildung findet ab 4 Teilnehmenden statt.
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Bioenergie Fischer
10. Juni 2024
In HOCHSENSIBILITÄT
Entdecke die Welt der Hochsensibilität und helfe anderen auf dem Weg der Genesung!
In unserer 3-tägigen Weiterbildung erfährst du alles über Hochsensibilität und die Müdigkeit, ihre Auswirkungen auf psychische Gesundheit und wie du hochsensible Menschen effektiv unterstützen kannst. Die psychosomatischen Erkrankungen wie Depression, Angststörungen, ADHS, Burnout, Fatigue-Müdigkeitssyndrom, Psychosen und Stimmenhören sind immer Teil der Hypersensibilität und Müdigkeit.
Inhalt:
1. Grundlagen der Hochsensibilität:
Lerne was Hochsensibilität ausmacht und wie sie das Leben beeinflusst.
2. Therapieansätze:
Entdecke unsere bewährte Therapie und Ansätze zur Behandlung von Hochsensibilität
und verwandten Erkrankungen.
3. Selbstfürsorge:
Erfahre wie du als Therapeutin deine eigene Balance findest, um dich selbst oder
hochsensible Menschen bestmöglich zu unterstützen.
Weiterbildungsleitung:
Christine und Tom Fischer
Praxis Bioenergie Fischer
Lättestrasse 7, 5413 Birmenstorf
Termine & Kosten:
Die Kurse finden jeweils nachmittags von 13.30 – 16.30 Uhr statt.
Die Kosten belaufen sich auf
CHF 800.–
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Bioenergie Fischer
Administrator
Weitere Optionen
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